Wenn ein Privatbankier eine Bank verlässt und zu einem unabhängigen Vermögensverwalter wechselt, ist die "Streitiger Austritt"Klausel wird oft relevant. Viele Banken wenden diese Klausel zwar mündlich an, setzen sie aber in der Praxis durch. Sie verbietet es dem Bankier, für einen bestimmten Zeitraum mit dem ehemaligen Institut zusammenzuarbeiten. Dies hat zur Folge, dass sowohl der Banker als auch die Bank jede direkte Interaktion einstellen müssen. Selbst wenn beide Seiten die Beziehung fortsetzen wollen, verhindert die Regel dies. Daher kann der Kunde nicht direkt von der Private-Banking-Abteilung zum External Asset Manager (EAM) derselben Bank wechseln.
Aber auch wenn beide Seiten die Beziehung fortsetzen wollen, gilt die Beschränkung weiter und schränkt eine unmittelbare Zusammenarbeit ein.
Doch auch ohne solche Beschränkungen bleibt der Arbeitsaufwand bei einer Kundenübertragung im Wesentlichen derselbe. Jeder Wechsel zu einem unabhängigen Vermögensverwalter löst eine vollständige Kennen Sie Ihren Kunden (KYC) Überprüfung - eine detaillierte Neubewertung durch ComplianceRisiko- und Rechtsteams. Jede Kundenbeziehung muss neu bewertet werden, wobei die Dokumentation, die Eignung und die Risikobewertungen vollständig wiederholt werden.
Der wahre Unterschied liegt in der Erfahrung des Kunden. Wenn der Gewahrsam Da das Konto bei derselben Bank verbleibt, fühlt sich der Prozess reibungsloser an: keine neuen Bankdokumente, keine ungewohnten Systeme und keine Notwendigkeit, sich an neue Kontoauszüge oder Berichtsformate anzupassen. Für den Kunden fühlt sich diese Kontinuität nahtlos an - aber hinter den Kulissen bleibt die operative und regulatorische Arbeit beträchtlich.
Für den unabhängigen Vermögensverwalter und den Kundenbetreuer trägt diese Kontinuität zum Erhalt des Vertrauens und der Kommunikation bei. Der Aufwand, der erforderlich ist, um den Übergang gesetzeskonform und sicher zu gestalten, entfällt dadurch jedoch nicht.
Letztlich ist ein "Streitiger Austritt"Status ist nicht das Ende der Welt. Er kann zwar kurzfristig einige Unannehmlichkeiten verursachen, aber auch den Beginn eines neuen Kapitels markieren. Der Aufbau von Beziehungen auf einer neuen Grundlage schafft oft ein stärkeres, nachhaltigeres Fundament - vor allem, wenn die alte Bank aktiv versucht, Kunden zurück ins Private Banking zu holen.
Für diejenigen, die den Wechsel bereits vollzogen haben - was war für Sie der überraschendste Teil des Übergangs? Lassen Sie uns einige Erfahrungen aus dem wirklichen Leben austauschen.
Quelle: LinkedIn