Der Autor dieses Artikels argumentiert, dass die Auswahl der optimalen Vermögensverwaltungsplattform beinhaltet eine sorgfältige Prüfung der Vergütungsrahmen.
Ein Thema, das die Aufmerksamkeit der Leser sicher auf sich ziehen wird, ist ihre Entschädigung. In der Schweiz sind die externen Vermögensverwalter (EAM) hat sich mit neuen Vorschriften der Europäischen Kommission auseinandergesetzt. Schweizerische FinanzmarktaufsichtsbehördeDER FINMA. Darüber hinaus, sich ändernde wirtschaftliche Bedingungen inmitten höherer Zinssätze wirken sich auch auf die Art der Vergütungspakete aus, die EAM-Fachleute erwarten können. Es ist zu bedenken, dass EAMs oft von abtrünnigen Teams der Banken gegründet wurden, die Unabhängigkeit und eine engere Beziehung zu den Kunden anstreben.
Zu diesem Thema spricht Patrick Stauber, Geschäftsführer des externen Schweizer Vermögensverwalters Marcuard Erbe. Die Herausgeber freuen sich, diese Erkenntnisse mit Ihnen zu teilen und laden die Leser ein, darauf zu antworten. Wenn Sie dies tun möchten, senden Sie eine E-Mail an .
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In der sich ständig verändernden Landschaft der Vermögensverwaltung ist eine der wichtigsten Überlegungen für Fachleute, die einen Wechsel zu einem unabhängigen Vermögensverwalter in Erwägung ziehen - insbesondere auf dem differenzierten Markt der unabhängigen Schweizer Vermögensverwalter - ist die rigorose Prüfung der Vergütungsstrukturen. Auch wenn Angebote mit hohen Gesamtvergütungen, die oft mehr als 80 Prozent der Bruttoeinnahmen betragen, verlockend erscheinen mögen, ist es von entscheidender Bedeutung, sich mit den Grundlagen dieser Berechnungen und der dauerhaften Tragfähigkeit solcher Geschäftsmodelle auseinanderzusetzen. In diesem Artikel möchte ich Ihnen eine analytische Sichtweise um diese Modelle zu bewerten und dabei zu betonen, dass sie mit den Erwartungen der Kundenbetreuer übereinstimmen und die Erwartungen der Kunden erfüllen müssen.
Vergütungsmodelle
Zergliedern und Vergütungsmodelle in der Vermögensverwaltung vergleichen ist es entscheidend, die zugrunde liegenden Vermögensverwaltungsaktivitäten zu verstehen, die Rendite auf qualifizierte Einkommensströme. Ein hypothetischer Bruttoumsatz von einer Million ist ein geeigneter Richtwert für illustrative Zwecke.
Es ist unerlässlich, von den Vermögensverwaltungsgesellschaften eine umfassende Aufschlüsselung Ihrer persönlichen "Gewinn- und Verlustrechnung" zu verlangen. Diese Aufschlüsselung sollte unbedingt alle möglichen Kosten umfassen, von den Beiträgen zur Pensionskasse bis zu den Reisekosten und anderen Einnahmeabzügen.
Ebenso wichtig ist es, zu beobachten, wie sich diese Vergütung in den letzten drei bis vier Geschäftsjahren entwickelt hat. Ein Modell, das durch uneinheitliche Kostenzuweisungen gekennzeichnet ist, kann auf inhärente Anomalien im Vergütungsrahmen hinweisen. Kundenbetreuer sollten solche Modelle mit Vorsicht angehen. Übermäßig verallgemeinerte Aussagen wie "in einem typischen Jahr" können leicht die spezifischen Details und die natürlichen Schwankungen der finanziellen Entwicklung verschleiern. Seien Sie vorsichtig mit solchen Verallgemeinerungen, da sie möglicherweise mehr verbergen als offenlegen.
Die Erwartungen der Kunden erfüllen
Eine eingehende Untersuchung des Vergütungsmodells ist nur eine Seite der Medaille. Ebenso wichtig, wenn nicht noch wichtiger, ist es, sicherzustellen, dass die gewählte Plattform die Anforderungen Ihrer anspruchsvollen Kundschaft erfüllt. Die Verlockung eines vielversprechenden Vergütungsmodells schwindet, wenn die Vermögensverwaltungsplattform nicht die gewünschten Dienstleistungen erbringen kann. In unserem sich ständig wandelnden Finanzumfeld ist es unerlässlich, von der gewählten Plattform oder dem Arbeitgeber Fachwissen und Anpassungsfähigkeit zu erwarten.
Priorisierung der Wertschöpfungskette und Kostenzuweisungen
Ein Leitprinzip bei der Analyse von Vergütungsmodellen ist, dass es an der Zeit sein könnte, andere Optionen zu prüfen, wenn Sie nicht an der Spitze der Kette der Bruttoerlösbeteiligung stehen oder wenn die Kosten nur eine Annäherung darstellen. Der Schwerpunkt sollte auf einem Vergütungsmodell liegen, das keinen unkontrollierbaren Schwankungen bei der Kostenzuweisung ausgesetzt ist und das mit Ihrem Unternehmen im Einklang steht. berufliche Zieleund setzt sich für das Wohlergehen Ihrer Kunden ein. Transparente Vergütungsstrukturen fördern das Vertrauen zwischen allen Beteiligten.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Auswahl der optimale Plattform für die Vermögensverwaltung beinhaltet eine sorgfältige Prüfung der Entschädigung Rahmenbedingungen. Dazu gehört, dass man versteht, wie das Einkommen zustande kommt, dass man die Schwankungen der Vergütungen in der Vergangenheit genau untersucht und dass man sich zu Transparenz verpflichtet. Obwohl dieser Artikel in erster Linie auf die Erkenntnisse des unabhängigen Schweizer VermögensverwaltersDie dargelegten Grundsätze gelten für den gesamten Bereich der Vermögensverwaltung. Durch die Einhaltung dieser Überprüfungsgrundsätze können Kundenbetreuer fundierte Entscheidungen treffen, die ihre berufliche Effizienz und ihr berufliches Fortkommen fördern.
Quelle: WealthBriefing