30Jun2025

Was wäre, wenn eine Transaktionsbank in den Schweizer EAM-Markt einsteigen würde?

Haftungsausschluss: Die Ansichten und Meinungen, die im Blog über unabhängige Vermögensverwalter in der Schweiz auf dieser Seite geäussert werden, sind ausschliesslich meine eigenen und repräsentieren nicht notwendigerweise die Ansichten von Institutionen oder Organisationen, mit denen ich möglicherweise verbunden bin. Diese Beiträge sollen persönliche Einblicke und Perspektiven vermitteln und sollten nicht als offizielle Aussagen oder Positionen von verbundenen Unternehmen interpretiert werden.

Stellen Sie sich eine Transaktion vor Bank die nur Vermögensverwaltern und nicht deren Kunden dient.💡

Stellen Sie sich nun vor, dass diese Bank keine Anlageberatung, keine diskretionären Mandate und keine kundenorientierten Dienstleistungen anbietet. Ihr einziger Zweck ist die Bereitstellung von Depot- und Kontoinfrastruktur für unabhängige Vermögensverwalter (EAMs).
⚙️ Vollständig digital. Mager. Nur B2B.

Aber hier ist der Nachteil:
🌍 Begrenzter räumlicher Geltungsbereich.

Dieses Modell gibt es bereits im Ausland. Aber was wäre, wenn es in der Schweiz eingeführt würde, einem Markt, der durch die Komplexität der grenzüberschreitenden Kundschaft, hohe regulatorische Standards und eine lange Tradition im Private Banking geprägt ist?

Für viele Schweizer EAMs ist die Unterstützung in mehreren Ländern keine Option. Sie verwalten globale Familien, Trusts und massgeschneiderte Strukturen; ein eng fokussierter Anbieter könnte sich in diesem Kontext zu restriktiv fühlen.

Allerdings sind nicht alle Unternehmen grenzüberschreitend tätig. Für EAMs mit standardisierten Mandaten und definierten Märkten könnte eine solche Verwahrungslösung echte Vorteile bieten: operative Einfachheit, geringere Kostenund saubere digitale Prozesse.

Wie würden also die etablierten Banken reagieren?

🏦 Einige können sich auf ihre Stärken konzentrieren: integrierte Beratung, globale Abdeckung, Kreditvergabe und langfristige Beziehungen.
🔧 Andere könnten sich anpassen - modulare Angebote, Preisstaffeln oder verbesserte Schnittstellen.
In einigen Fällen kann es sogar zu einer selektiven Zusammenarbeit kommen: Fintech-Geschwindigkeit trifft auf institutionelle Zuverlässigkeit.

Hier geht es nicht um Ersatz, sondern um Segmentierung. Das Vermögensökosystem der Schweiz basiert auf Vertrauen und Beständigkeit, entwickelt sich aber weiter, wenn der Wert klar ist.

💬 Würde Ihr Unternehmen eine digitale Transaktionsbank als Depotpartner in Betracht ziehen - wenn dies Effizienz und Konzentration bedeutet, aber auch Grenzen hat?

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Tradition trifft Innovation: Eine digitale Depotbank für EAMs fordert den Status quo des Schweizer Private Banking heraus.

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