01Mai2025

Verschiebung der globalen wirtschaftlichen Gezeiten: G7, BRICS und UHNW-Investitionsausblick

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Die Weltwirtschaft befindet sich offenbar in einem erheblichen Wandel. In der Vergangenheit hat die Gruppe der Sieben (G7) eine dominierende Stellung in der Weltwirtschaft eingenommen. Das gegenwärtige Szenario unterstreicht jedoch eine sich entwickelnde Vielfalt und Komplexität innerhalb der globalen Wirtschaftslandschaft, da aufstrebende Mächte wie die BRICS-Staaten das Gleichgewicht der wirtschaftlichen Macht zunehmend beeinflussen.

Die jüngste G7-Konferenz in Hiroshima, auf der verschiedene Themen von der Ukraine über den Klimawandel bis hin zu den bilateralen Beziehungen zu China und Iran, werfen ein Schlaglicht auf den umfassenden Charakter der globalen Herausforderungen.

Obwohl die G7 nach wie vor eine starke Position einnimmt und ein geschlossener Wirtschaftsblock ist, hat sich ihr Anteil an der weltweiten Wirtschaftsleistung im Laufe der Jahre verringert. Umgekehrt hat die Finanzkraft Chinas, das inzwischen allgemein als Supermacht anerkannt ist, deutlich zugenommen. Mit Initiativen wie dem Belt and Road, China hat seine Rolle als wichtiger Investor und Gläubiger der Entwicklungsländer gefestigt.

Während die G7 versucht hat, andere Nationen in ihre Dialoge einzubeziehen, ist ein ablenkender Trend die wachsende Zahl von Ländern, die ihr Interesse an der BRICS-Gruppe bekunden. Ein charakteristisches Merkmal dieser Gruppe ist ihr Bestreben, die Abhängigkeit von der Willkür der US und ihre Verbündeten, die in den letzten zwei Jahrhunderten die führenden Mächte der Welt waren.

Abschließend ist die Haltung der sehr vermögenden Privatpersonen (UHNWI), insbesondere derjenigen, die in den BRICS-Staaten ansässig sind, eine Überlegung wert. Sie könnten beginnen, ihr wachsendes Vermögen auf beide "Seiten" zu verteilen. Als natürliche Entwicklung könnte sich die Diversifizierung ihrer Anlageportfolios als Strategie zur Risikominderung erweisen. Gleichzeitig ist es von entscheidender Bedeutung, die in beiden Ländern vertretenen Bankinstitute zu berücksichtigen entstehende und bestehende Weltordnungen.

Diese Situation ist relevant denn die bestehende G7-Weltordnung und die damit verbundenen Embargos umfassen alle Standorte der Westliche Institutionen.

Quelle: LinkedIn

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