16Apr.2025

Vermögensverwaltung vs. Private Banking 💼.

Haftungsausschluss: Die Ansichten und Meinungen, die im Blog über unabhängige Vermögensverwalter in der Schweiz auf dieser Seite geäussert werden, sind ausschliesslich meine eigenen und repräsentieren nicht notwendigerweise die Ansichten von Institutionen oder Organisationen, mit denen ich möglicherweise verbunden bin. Diese Beiträge sollen persönliche Einblicke und Perspektiven vermitteln und sollten nicht als offizielle Aussagen oder Positionen von verbundenen Unternehmen interpretiert werden.

Die Welt der Finanzdienstleistungen hat sich verändert. In ihren Anfängen war die Vermögensverwaltung allumfassend. Sie deckte alle finanziellen Bedürfnisse ab, von der Nachlassplanung und Steueroptimierung bis hin zur Unternehmensberatung und Philanthropie. Sehr vermögende Privatpersonen (UHNWIs) verließen sich darauf, dass ihre Berater ihr Vermögen mit ihren persönlichen Werten und Vermächtniszielen in Einklang bringen. Bei der Vermögensverwaltung ging es nicht nur um Geld verwaltenEs ging darum, einen harmonischen Plan für das Leben zu erstellen.

Gestaltung von Finanzstrategien: Wealth Management vs. Private Banking

Aber die Dinge haben sich weiterentwickelt. Auftritt Private Banking. Dieser Ansatz verlagert den Schwerpunkt auf "bankfähige Vermögenswerte" wie Bargeld, Aktien, Anleihen und andere liquide Anlagen. So kann ein UHNWI beispielsweise über beträchtliche Barreserven, ein breit gefächertes Aktienportfolio und ein Anleihenportfolio verfügen. UHNWIs wollten messbare Ergebnisse. Banken reagierte mit maßgeschneiderten Investitionslösungen und Kreditdienstleistungen. Das Private Banking verengte den Blickwinkel, indem es dem Wachstum und der Sicherung von Portfolios innerhalb des Ökosystems der Bank Priorität einräumte.

Warum also der Wandel? Die Finanzwelt ist komplexer geworden. Die Globalisierung und neue Technologien haben Investitionen schneller und präziser gemacht. Die Vorschriften wurden strenger und schränken einige Dienstleistungen der traditionellen Vermögensverwaltung ein. Gleichzeitig verlangen UHNWIs Effizienz und präzise Ergebnisse.

Der Hauptunterschied besteht darin, dass das Wealth Management das Vermögen mit den Lebenszielen in Einklang bringt, während das Private Banking die liquiden Mittel für die Performance optimiert.

Heute verschwimmen die Grenzen zwischen diesen beiden Ansätzen. Viele UHNWIs wollen eine Kombination aus beiden Ansätzen. Sie suchen nach umfassenden Strategien, die das große Ganze berücksichtigen, verlangen aber auch nach klaren, ergebnisorientierten Lösungen. Unabhängige Vermögensverwalter passen sich an. Ihre hybriden Modelle, die die beziehungsorientierte Beratung der Vermögensverwaltung mit dem präzisen Portfoliomanagement des Private Banking kombinieren, werden zur Norm.

Was ist also das Richtige für Sie oder Ihre Kunden? Bevorzugen Sie die breitere Ausrichtung der Vermögensverwaltung oder die klaren, anlageorientierten Strategien des Private Banking? Vielleicht ist eine Mischung genau das Richtige für Sie. Es kommt darauf an, was am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Finanzziele und Werte, Vermögensverwaltung oder Private Banking.

Quelle: LinkedIn

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Schwarz-Weiß-Nahaufnahme eines gemeißelten Steinlöwen, der die Grundsätze des Wealth Management bzw. Private Banking symbolisiert.

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