16Apr.2025

Made for America? Wer wirklich den Preis für den globalen Handel zahlt📱

Haftungsausschluss: Die Ansichten und Meinungen, die im Blog über unabhängige Vermögensverwalter in der Schweiz auf dieser Seite geäussert werden, sind ausschliesslich meine eigenen und repräsentieren nicht notwendigerweise die Ansichten von Institutionen oder Organisationen, mit denen ich möglicherweise verbunden bin. Diese Beiträge sollen persönliche Einblicke und Perspektiven vermitteln und sollten nicht als offizielle Aussagen oder Positionen von verbundenen Unternehmen interpretiert werden.

Es war eine anstrengende Zeit für Unabhängige Schweizer Vermögensverwalter.

Die Märkte sind unruhig, die Schlagzeilen sind laut, und die Zölle stehen wieder im Mittelpunkt des Interesses. In einer Welt, in der so viele Produkte technisch in China aber effektiv für Amerika gemachtist die eigentliche Frage: wer zahlt eigentlich den Preis?

Das iPhone: Eine Fallstudie über "Made for America"

Nehmen Sie etwas Vertrautes - ein iPhone.

  • Zusammengebaut in China
  • Entworfen in Kalifornien
  • Angetrieben von amerikanischer Software
  • Gebaut mit Komponenten aus aller Welt
  • Verkauft für die amerikanischen Verbraucher
  • Gewinne zurück ins Silicon Valley geleitet

Also, ist es ein chinesische Ware?
Oder, genauer gesagt, Hergestellt in China, hergestellt für Amerika?

Zölle: Druckmittel, die das Ziel verfehlen

Mit den Zöllen soll Druck auf ausländische Mächte ausgeübt werden.
In der Praxis sind sie jedoch oft näher an den eigenen vier Wänden angesiedelt:

  • US-Verbraucher, die höhere Preise zahlen
  • US-Marken, im geopolitischen Kreuzfeuer
  • Kleine Unternehmennicht in der Lage, Angebotsschocks aufzufangen
  • Innovationgedämpft durch steigende Produktionskosten

Schätzungen zufolge 30-50% der chinesischen Ausfuhren in die USA diesem Modell folgen - Produkte, die im Westen erdacht wurden, westliches geistiges Eigentum nutzen, in China hergestellt werden und auf die Westliche Märkte-mit anderen Worten, für Amerika gemacht.

Die Ironie der hohen Zölle

Hier ist der Clou:
Anstatt China zu bremsen, Höhere Zölle könnten sie vorantreiben.

Als Reaktion darauf hat China in seine eigenen Fähigkeiten investiert - es hat seinen KI-Sektor ausgebaut, die Chip-Produktion gesteigert und Ressourcen in die strategische Unabhängigkeit gesteckt.

Ironischerweise beschleunigen die Zölle, die sie eindämmen sollen, den Fortschritt, den sie verlangsamen sollten.

Bei "Made for America" geht es um mehr als nur Geografie

In einer globalisierten Welt definieren wir Wert nicht nur über die Herkunft, sondern gestalten ihn durch Zweck, Design und Wirkung.

  • Wer hat sie entworfen?
  • Wer profitiert davon?
  • Wer darauf angewiesen ist

Also ja - viele Dinge sind hergestellt in China.
Für westliche Märkte sind sie jedoch oft für Amerika gemacht.

Ein kluger Weg nach vorn

Warum sollte man die Politik nicht so angehen, wie unabhängige Vermögensverwalter jeden neuen Kunden beurteilen - indem man zunächst eine gründliche Plausibilitätsprüfung durchführt?

💡 Vielleicht sogar ChatGPT fragen:

Schreiben Sie einen Blogartikel darüber, wie viele in China hergestellte Produkte eigentlich für den amerikanischen Markt bestimmt sind. Verwenden Sie das iPhone als Beispiel. Fügen Sie Punkte zu Zöllen, globalen Lieferketten und unbeabsichtigten Folgen der Handelspolitik hinzu.

👉 Denn das ist genau die Art von Antwort, die sie geben würde.

Quelle: LinkedIn

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Geteiltes Bild: links ein chinesischer Fabrikarbeiter, der Smartphones zusammenbaut, und rechts eine lächelnde amerikanische Familie, die ein Telefon benutzt. Der überlagerte Text lautet "MADE IN CHINA - MADE FOR AMERICA".

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