In der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft des Private Banking zeichnet sich ein interessanter Trend ab. Der unabhängige Vermögensverwalter tritt immer häufiger als Hybridmodell auf, das das Beste aus beiden Welten in sich vereint. Aber ist dies wirklich das moderne Gesicht des Private Banking?
Traditionell war das Private Banking eine Domäne prominenter Bankhäuser, die ihren Kunden exklusive Dienstleistungen anboten. In der heutigen Zeit jedoch, in der wohlhabende Kunden digitalisierte WeltHNWI/UHNWI-Kunden suchen immer noch maßgeschneiderte Lösungen, Flexibilität und Transparenz. Genau hier kommen die unabhängigen Vermögensverwalter ins Spiel. Sie sind agil, kundenorientiert und technikgetrieben, behalten aber die menschliche Note bei und können so die Last einer großen Institution abwerfen, was maßgeschneiderte und innovative Anlagestrategien ermöglicht.
Sie sind unabhängig und nicht auf hauseigene Produkte oder Dienstleistungen beschränkt, wodurch sie eine objektivere Beratung im besten Interesse des Kunden bieten können. So gesehen vereinen sie traditionelles Bankwissen mit der Anpassungsfähigkeit moderner FinTechs. Es ist jedoch wichtig, die Stärken und Fähigkeiten der folgenden Unternehmen nicht zu übersehen große Banken. Ihre Netzwerke, ihr Fachwissen und ihre Ressourcen sind nach wie vor von unschätzbarem Wert. Es handelt sich um eine Art modernes Hybrid-Private-Banking.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der unabhängige Vermögensverwalter Elemente einer modernen Mischform im Private Banking aufweist. Aber, wie bei jedem hybridgeht es um die richtige Balance zu finden. Die Verschmelzung von traditionellem Fachwissen mit moderner Agilität könnte die Zukunft des Private Banking.
Quelle: LinkedIn