Führende unabhängige Vermögensverwalter, insbesondere in Europa, müssen akzeptieren Gebühren für Private-Banking-Dienstleistungen. Größere Vermögensverwaltungsunternehmen, die über eine ähnliche Infrastruktur wie kleinere Privatbanken und eine umfassende Corporate Governance verfügen, dürften direkten Zugang zu institutionellen Preisen erhalten. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, bedarf es jedoch einer branchenweiten Standardisierung von konsistenten bidirektionalen Datenschnittstellen mit allen Depotbanken. Diese bedeutende Veränderung setzt sich in der Europäischen Union langsam durch. Dennoch, Schweiz ignoriert diesen Wandel weitgehend.
Exzellente Dienstleistungen im Schweizer Private Banking
Trotz dieser Herausforderungen müssen wir den außergewöhnlichen Service anerkennen, den die lokalen Privatbankeinheiten in der Schweiz bieten. Zudem versteht kein Land das Segment der vermögenden Privatkunden so umfassend wie die Schweiz mit ihren traditionelle Privatbanken. Dieses Fachwissen ist ein entscheidender Vorteil. Im kommenden Jahr sollte sich die Nutzung dieses Vorteils mehr auf externe Kooperationen als auf interne Komplexitäten konzentrieren. Die Auslandsbanken in der Schweiz sind bereit, proaktiv mit den lokalen Vermögensverwaltern zusammenzuarbeiten und einen Beitrag zur Zukunft des Private Banking.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zukunft des Private Banking hängt davon ab, dass wir uns dem Wandel stellen, die Zusammenarbeit fördern und unser Fachwissen nutzen. Auf diese Weise kann sich die Branche anpassen und gedeihen inmitten von sich entwickelnde Herausforderungen und Chancen.
Quelle: LinkedIn (SEO angepasst)