03Sep.2025

⚠️ KI-unterstützte Übersetzung - kleinere Abweichungen möglich.

Top-Line-Bonusmodelle: Fairness und Auszahlungslogik neu überdenken

Haftungsausschluss: Die Ansichten und Meinungen, die im Blog von vapa Swiss independent wealth management geäussert werden, sind ausschliesslich meine eigenen und spiegeln nicht die von Institutionen oder Organisationen wider, mit denen ich in Verbindung stehe. Diese Beiträge sind als persönliche Einblicke gedacht und sollten nicht als offizielle Aussagen interpretiert werden.

Illustration zum Vergleich von Top-Line- und Net-Line-Bonusmodellen in der Vermögensverwaltung, die Transparenz gegenüber versteckten Abzügen hervorhebt

Die Illusion hoher Auszahlungsprozentsätze

Im Private Banking und in der unabhängigen Vermögensverwaltung werden Vergütungsstrukturen oft nach ihrem prozentualen Anteil an der Gesamtauszahlung beurteilt. Eine Auszahlung von 70% klingt großzügig - bis die Abzüge auftauchen. Das wahre Unterscheidungsmerkmal ist nicht der Prozentsatz, sondern die Transparenz seiner Berechnung.

Dies führt uns zu einer wachsenden Kluft: Top-Line- vs. Netto-Line-Bonusmodelle. Der Unterschied liegt nicht in dem, was gezahlt wird, sondern in dem, was abgezogen wird, bevor die Berechnung überhaupt beginnt.

Wie das Top-Line-Bonusmodell funktioniert

Bei einem Top-Line-Modell wird der Bonus als Prozentsatz der Bruttoeinnahmen berechnet, in der Regel des Kundenumsatzes oder der Beratungsgebühren, wobei nur die Kosten abgezogen werden, die der Kundenbetreuer direkt kontrolliert. Dazu gehören in der Regel:

  • Reise- und Bewirtungskosten
  • Kosten für einen engagierten Assistenten
  • Diskretionäre Unterstützung (z. B. Premium-Berichtstools)

Das Unternehmen übernimmt alles andere - IT-Systeme, Büroräume, Portfolioplattform, Compliance-Overhead - und macht das Modell einfach, berechenbar und leicht überprüfbar.

Die Netzlinien-Alternative: Eine komplizierte Gleichung

Nettolinienmodelle verfolgen einen anderen Ansatz. Die Bonusberechnung basiert auf dem, was nach einer Vielzahl interner Kostenzuweisungen übrig bleibt, von denen viele für das Front Office weder sichtbar noch kontrollierbar sind. Dazu gehören häufig:

  • Arbeitsplatz und IT-Infrastruktur
  • Firmenweite Projektbeiträge (z. B. neue PMS-Einführung)
  • Zusätzliche Kosten für Personal zur Einhaltung der Vorschriften oder für die Unterstützung der Gruppe
  • Verwaltungskosten (ja, sogar Visitenkarten!)

Das Ergebnis: Eine Auszahlung von 70% kann sich eher wie 50% anfühlen, wenn das tatsächliche Netto erreicht wird, und der Weg dorthin kann sich wie eine Verhandlung anfühlen.

Transparenz als strategischer Vorteil

Die Spitzenmodelle bieten vielleicht niedrigere Prozentsätze - etwa 40-50% -, aber die Logik ist dieselbe. Was man verdient, kann man auch zurückverfolgen. Das fördert das Vertrauen und schafft ein Umfeld, in dem die Berater klare Abwägungen treffen können: Brauche ich diesen Assistenten? Ist diese Reise kundenrelevant?

Dieses Modell fördert aus Sicht des Unternehmens unternehmerisches Verhalten. Aus Sicht des Kundenbetreuers sorgt es für eine Angleichung, ohne dass die Frustration durch undurchsichtige Abzüge entsteht.

Warum es wichtig ist

In der unabhängigen Vermögensverwaltung, in der die Gewinnspannen geringer und die Beziehungen wichtiger sind, dienen die Vergütungsstrukturen als kulturelle Signale. Sie spiegeln die Werte des Unternehmens wider - Kontrolle oder Klarheit, zentralisierte Kostenverteilung oder Befähigung des Beraters.

Ein niedrigerer Prozentsatz top-line Modell kann lohnender sein - sowohl in finanzieller und psychologischer Hinsicht-als ein Hochprozentuale Zusage unter der Kostenverteilung auf Unternehmensebene begraben.

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