14Okt.2025

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Unabhängige Vermögensverwaltung: Was US-Anleger vom Private-Banking-Modell der Schweiz lernen können

Haftungsausschluss: Die Ansichten und Meinungen, die im Blog von vapa Swiss independent wealth management geäussert werden, sind ausschliesslich meine eigenen und spiegeln nicht die von Institutionen oder Organisationen wider, mit denen ich in Verbindung stehe. Diese Beiträge sind als persönliche Einblicke gedacht und sollten nicht als offizielle Aussagen interpretiert werden.

Illustration zum Vergleich der US-amerikanischen und schweizerischen Ansätze für eine unabhängige Vermögensverwaltung, mit nationalen Symbolen, einem Geschäftsmann und einer Geschäftsfrau, Goldmünzen und Finanzgebäuden. USA vs. Schweiz

In einer Welt zunehmender finanzieller Komplexität und globalisierter WohlstandIn den Vereinigten Staaten hat der Wandel hin zu treuhänderischen Standards und zur Honorarberatung die Vermögenslandschaft neu gestaltet. In den Vereinigten Staaten hat der Wandel hin zu treuhänderischen Standards und der Beratung auf Honorarbasis die Investmentlandschaft umgestaltet. Doch jenseits des Atlantiks hat die Schweiz im Stillen einen jahrhundertealten Ansatz für Kundenservice, Diskretion und Vertrauen bewahrt. Was können die USA von dem Schweizer Modell lernen - und wohin führt es bereits?

Dieser Artikel vergleicht die Grundlagen der unabhängigen Vermögensverwaltung in beiden Märkten und untersucht die Möglichkeiten für einen Austausch bewährter Verfahren.

Was "unabhängige Vermögensverwaltung" wirklich bedeutet

In den USA: Unabhängigkeit durch Regulierung

In den USA bezieht sich die unabhängige Vermögensverwaltung in der Regel auf registrierte Anlageberater (RIAs), die der Aufsicht durch die SEC oder staatlichen Behörden. Diese Firmen sind treuhänderisch tätig, das heißt, sie sind gesetzlich verpflichtet, im besten Interesse ihrer Kunden zu handeln. Das Aufkommen von Nur-Gebühren-Modellen und der Rückgang der provisionsbasierten Beratung haben diese Unabhängigkeit weiter gefestigt.

In der Schweiz: Unabhängigkeit durch Tradition

In der Schweiz gibt es kein direktes Äquivalent zum Treuhandstandard; allerdings wird die Unabhängigkeit durch eine langjährige Tradition der Kundenorientierung aufrechterhalten, die oft in Familienunternehmen oder externen Vermögensverwaltern verwurzelt ist (EAMs). Viele sind außerhalb der traditionellen Bankstrukturen tätig, unterhalten jedoch enge Beziehungen zu Depotbanken.

Lesen Sie mehr: Swiss Wealth Managers Übersicht

Regulatorische Rahmenbedingungen im Vergleich

  • Vereinigte Staaten: SEC-regulierte RIAs müssen sich gemäß dem Investment Advisers Act von 1940 registrieren lassen. Treuepflicht, vollständige Offenlegung der Gebühren und Vermeidung von Interessenkonflikten sind Standard.
  • Schweiz: Die FINMA reguliert die Vermögensverwalter und verlangt eine Registrierung, aber das Konzept der Treuepflicht ist eher kulturell als rechtlich geprägt. Datenschutz und Bankgeheimnis (wenn auch aufgeweicht) bleiben Grundpfeiler.

Bemerkenswerter Link: Der Aufstieg der unabhängigen Vermögensverwalter

Gebührenmodelle und Transparenz

  • US-Ratgeber: Die meisten RIAs arbeiten mit reinen Gebührenmodellen, oft als Prozentsatz des verwalteten Vermögens (AUM). Dies schafft Anreize und fördert die Transparenz.
  • Schweizer EAMs: Einige verwenden nach wie vor auf Retrozession basierende Modelle oder gemischte Strukturen. Obwohl die Vorschriften nun eine Offenlegung vorschreiben, variieren die Praktiken.

Beide Märkte bewegen sich auf eine transparentere, kundenorientierte Preisgestaltung zu.

Weiterführende Lektüre: Alleinstellungsmerkmale von Wealth Management

Kundenbetreuung: Skalierbar vs. personalisiert

Amerikanische Unternehmen neigen dazu, durch digitale Infrastruktur und CRM-Automatisierung zu skalieren. Dies ist zwar effizient, birgt aber die Gefahr, dass der Service entpersonalisiert wird.

Im Gegensatz dazu pflegen Schweizer Vermögensverwalter oft langfristige, sehr persönliche Beziehungen zu ihren Kunden, auch zu Mehrgenerationenfamilien. Der Kundenbetreuer ist nicht nur ein Berater, sondern auch ein Vertrauter.

Siehe auch: Vertrauen und Beziehungen im modernen Bankwesen

Digitale Infrastruktur und Innovation

Die USA sind führend bei Wealthtech und Robo-Advisors, wobei Plattformen wie Betterment oder Personal Capital eine kosteneffiziente Skalierung ermöglichen. Digitales Onboarding, datengestütztes Reporting und Automatisierung der Compliance sind entscheidende Vorteile.

Schweizer Unternehmen setzen ähnliche Instrumente ein, hinken aber oft bei der umfassenden Einführung der Digitalisierung hinterher. Dies bietet jedoch eine Chance: die Kombination der Schweizer Beziehungskultur mit der digitalen Effizienz der USA.

Was können die USA von der Schweiz lernen?

  1. Tiefe vor Breite: Weniger Kunden, besserer Service.
  2. Kontinuität des Kunden: Langfristige Beziehungen verringern die Abwanderung und erhöhen den AUM.
  3. Ganzheitliche Beratung: Schweizer Manager integrieren oft Steuer-, Nachlass- und Familienverwaltung.
  4. Vertrauen als Währung: Vertraulichkeit und Loyalität fördern eine tiefere Kundenbindung.

Schlussfolgerung

Während die USA in Sachen Regulierung, Transparenz und technologischem Umfang führend sind, bietet die Schweiz zeitlose Lektionen in beziehungsorientierter Vermögensverwaltung. Die Zukunft könnte in einem Hybridmodell liegen - technologiegestützt, treuhänderisch und sehr persönlich.

Globale Kunden suchen sowohl Raffinesse als auch menschliche VerbindungVermögensverwalter, die das Beste aus beiden Welten vereinen, werden den Standard setzen.

Lesen Sie weiter: Navigieren in der Finanzlandschaft - Wealth Management | Vermögensverwaltung über Grenzen hinweg meistern

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