Unabhängige Vermögensverwalter sind wachsend. Ihre Kunden schätzen persönliche Beratung, Flexibilität und Unabhängigkeit. Ein Teil ihrer täglichen Arbeit bleibt jedoch komplex: die Auswahl der richtigen Bank oder Plattform für die Transaktionsverarbeitung.
Viele stehen nun vor einer Entscheidung. Sollen sie mit einer B2B-orientierten oder traditionellen Privatbank zusammenarbeiten, die einen Schreibtisch für externe Manager anbietet?
Der Markt verschiebt sich
Das ist es, was wir auf dem Markt sehen: Onboarding mit einer reinen B2B-Bank ist oft schneller, einfacher und zielgerichteter.
Warum B2B-Banken sich abheben
Da B2B-Banken anders aufgebaut sind, setzen sie auf standardisierte Prozesse, digitale Schnittstellen und engagierte Support-Teams. Sie sprechen die gleiche Sprache wie professionelle Vermögensverwalter. Und - ganz wichtig - sie konkurrieren nicht um die gleichen Endkunden.
Herausforderungen bei traditionellen Privatbanken
Im Gegensatz dazu tragen Privatbanken viele Hüte. Sie betreuen ihre eigenen Kunden, verwalten interne Portfolios und unterstützen externe Manager. Diese Überschneidung kann zu Reibungen führen. Die internen Ziele stimmen nicht immer überein. Das Onboarding dauert länger. Die Entscheidungsfindung verlangsamt sich. Einhaltung der Vorschriften wird immer komplexer.
Das ist keine Kritik, sondern nur eine Feststellung. Einige Privatbanken kommen damit gut zurecht. Andere haben Mühe, beide Seiten unter einen Hut zu bringen.
Die Schlüsselfrage für EAMs
Die eigentliche Frage lautet also: Wer wird langfristig das Vertrauen der unabhängigen Vermögensverwalter gewinnen? Der Spezialist, der sich 100% darauf konzentriert, sie zu befähigen? Oder der Generalist, der versucht, alle Rollen zu bedienen?
Es geht nicht nur um das Sorgerecht. Es geht um Erfahrung, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit. Denn in der schnelllebigen Welt von heute kommt es mehr denn je auf eine reibungslose Abwicklung an.
🔍 Ich bin neugierig auf Ihre Meinung zur Transaktionsverarbeitung. Sind B2B-Modelle besser für externe Verwalter geeignet, oder gibt es noch Raum für den hybriden Ansatz?