08Nov.2025

⚠️ KI-unterstützte Übersetzung - kleinere Abweichungen möglich.

Schweizer EAM Custody: Warum Wachstum ≠ Marktanteil

Haftungsausschluss: Die Ansichten und Meinungen, die im Blog von vapa Swiss independent wealth management geäussert werden, sind ausschliesslich meine eigenen und spiegeln nicht die von Institutionen oder Organisationen wider, mit denen ich in Verbindung stehe. Diese Beiträge sind als persönliche Einblicke gedacht und sollten nicht als offizielle Aussagen interpretiert werden.

Zwei junge Tannenbäume, die im Schatten grosser, reifer Bäume in einem sonnenbeschienenen Wald wachsen - ein Symbol für kleinere Depotbanken, die neben den etablierten Giganten im Schweizer EAM-Custody-Markt um Platz und Sichtbarkeit kämpfen.

Der Schweizer Markt für die Verwahrung externer Vermögensverwalter (EAM) ist dynamisch, aber bei weitem nicht gleichberechtigt. Kleinere und Boutique-Custodian-Banken zeichnen sich oft durch Schnelligkeit, Kundenorientierung und Innovation während des Onboarding-Prozesses aus. Sie sind agil, kundenorientiert und reagieren häufig als erste auf die Bedürfnisse unabhängiger Vermögensverwalter.

Trotz solider Dynamik und Nischenerfolgen haben die meisten kleineren Unternehmen immer noch Schwierigkeiten, ihren Marktanteil in der Schweizer EAM-Markt gegen führende Verwahrer. Auf diesem Markt, UBS hält etwa 40-45%, Julius Bär 15-17%, und Pictet 10-15%, die zusammen über die Hälfte der Schweizer EAM-Segment.

Diese Dominanz ist nicht darauf zurückzuführen, dass sie aggressiv neue EAM-Beziehungen eingehen. Warum? Weil diese großen Banken von der Leistung und den Zuflüssen großer, etablierter Vermögensverwalter profitieren, die bereits auf ihrer Plattform vertreten sind. Mit anderen Worten, ihre EAM-Schreibtische erfahren ein organisches Wachstum. Da die bestehenden leistungsstarken EAMs hohe Renditen erwirtschaften, fördern diese Renditen AUM, und steigende verwaltete Vermögen festigen den Anteil des Verwahrers weiter. Es ist ein sich selbst verstärkender Kreislauf, der die bekanntesten Akteure wachsen lässt, ohne dass sie sich um neue EAM-Kunden bemühen müssen.

Aufstrebende Herausforderer

Aufstrebende Herausforderer wie Lombard Odier (≈8-10%-Anteil) und Vontobel (≈7-9%-Anteil) sind auf dem Markt auf dem Vormarsch. Schweizer EAM-Markt, vor allem bei den unabhängigen Managern der nächsten Generation. Beide Banken haben spezielle EAM-Desks aufgebaut und locken neuere Unternehmen mit Flexibilität und modernen Plattformen. Dennoch liegt ihre Gesamtpräsenz noch weit hinter UBS, Julius Bär und Pictet. Geschwindigkeit und hervorragender Service können das EAM-Wachstum zwar vorantreiben, doch hängt die dauerhafte Größe von der AUM-Performance von Großkunden.

💡 Erkenntnis: In diesem Markt hilft Ihnen Geschwindigkeit zu wachsen, aber nur Leistung vergrößert Ihren Fußabdruck. Die führenden Verwahrer verteidigen ihren Anteil - oft ohne einen Finger krumm zu machen - weil der Erfolg der großen EAMs auf ihrer Plattform die schwere Arbeit erledigt.

Hinweis: Bei allen oben genannten Zahlen handelt es sich um grobe Schätzungen für das EAM/FIM-Custody-Geschäft (bei diesen Banken verwahrte Vermögenswerte unabhängiger Vermögensverwalter). Wenn eine Bank ihre tatsächlichen Zahlen präzisieren oder mitteilen möchte, kann sie dies natürlich gerne in den Kommentaren tun.

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