Menschen brauchen keine perfekten Sprachkenntnisse, um effektiv zu kommunizieren. Dennoch wurden die kulturellen Unterschiede in der Schweiz besonders zu Beginn der COVID-19-Krise deutlich. Auf der einen Seite ist die Französisch-sprachige Kantone und Tessin waren entschlossen, entschiedene Maßnahmen zu ergreifen. Die deutschsprachigen Kantone hingegen gingen die Situation zögerlicher an - kulturelle und sprachliche Vielfalt.
Wealth Manager überwinden Sprachbarrieren
Diese Unterschiede zeigen sich auch in unserer Geschäftswelt. In letzter Zeit haben Vermögensverwalter in verschiedenen Sprachregionen der Schweiz Vermögensverwaltungsfirmen gegründet oder übernommen. Die Zürcher Vermögensverwalter expandieren nach Genf und umgekehrt, während sich die Luganeser in Zürich niederlassen. Allerdings scheint die Zusammenarbeit zwischen Genf und Lugano weniger ausgeprägt zu sein, was wahrscheinlich auf die beträchtliche Entfernung und den Mangel an schnellen, direkten Verkehrsverbindungen zurückzuführen ist.
Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass diese Erweiterungen nicht immer einfach sind. Je nach Standort des Kunden benötigen die Unternehmen möglicherweise mehrsprachige Unterlagen und Systeme. Außerdem bringt die Leitung eines Unternehmens in einer anderen Region eine Reihe von kulturellen Herausforderungen mit sich. Die Website Französisch-sprachige Gebiete könnten ein wenig arrogant wirken, als ob sie die Kunst des Lebens beherrschen würden. Die Einhaltung neuer Vorschriften und Praktiken ist oft nicht freiwillig. So bedurfte es beispielsweise eines Bundesgerichtsurteils, um die Müllsackgebühr in diesen Regionen durchzusetzen. Im Gegensatz dazu ist die Deutschschweizer sind in der Regel hin- und hergerissen zwischen neidischer Bewunderung und einem Gefühl der Überlegenheit.
Deshalb wünsche ich meinen geschätzten Kollegen alles Gute für ihre Tour-de-Suisse der Vermögensverwaltung, während sie sich durch diese Kultur und linguistische Vielfalt.
Quelle: LinkedIn (SEO angepasst)