Erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit? Sie haben Stunden damit verbracht, einen Aufsatz zu schreiben und darauf zu achten, dass die Struktur stimmt. Aber am Ende hing die Note oft davon ab, ob er dem Lehrer gefiel oder nicht. 🎓
Genau so fühlt sich KYC für viele Kundenbetreuer an.
Wir sammeln Daten, erklären Geschäftsmodelle und dokumentieren jedes Detail. Wir erstellen den "Aufsatz" über unseren Kunden. Dann geht er zur Überprüfung an die Compliance-Abteilung. Und hier ist der bekannte Moment: 👉 Eins Compliance-Beauftragter billigt es schnell mit einem Lächeln: "Alles gut, machen Sie weiter." 👉 Ein anderer Prüfer überprüft dieselbe KYC-Datei und schickt sie mit roten Anmerkungen, Fragen und Bitten um mehr Details zurück.
Gleiche KYC. Unterschiedliches Ergebnis.
Warum? Weil Compliance-Beauftragte Menschen sind. Wie Lehrer bringen sie ihre eigenen Ansichten, Normen und manchmal sogar Stimmungen in den Prozess ein. Manche bevorzugen kurze und präzise Antworten. Andere wollen, dass jedes Detail erklärt wird. Es geht nicht nur um Regeln. Es geht auch um die Auslegung. Und Interpretation ist immer menschlich.
Was können wir also mitnehmen?
- KYC ist nicht nur eine Checkliste - es sind Menschen, die mit Menschen arbeiten.
- ✅ Kein Prozess kann jemals 100% mechanisch sein, denn Menschen sind keine Maschinen.
- ✅ Ein wenig Einfühlungsvermögen zwischen RM und Compliance macht alles einfacher.
Letztendlich ist der KYC-Aufsatz" dazu da, um schützen die Bank, den Kunden und das Finanzsystem. Wenn Ihr "Aufsatz" voller roter Noten zurückkommt, denken Sie daran: Auch Lehrer korrigieren mit ihrem eigenen Stil. 😉 .
Bei KYC geht es nicht nur um Regeln. Es geht um Menschen, die Entscheidungen treffen. ❤️
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Quelle: LinkedIn