05Sep.2025

⚠️ KI-unterstützte Übersetzung - kleinere Abweichungen möglich.

Ermessensspielraum vs. Beratung: Ein klarer Vergleich

Haftungsausschluss: Die Ansichten und Meinungen, die im Blog von vapa Swiss independent wealth management geäussert werden, sind ausschliesslich meine eigenen und spiegeln nicht die von Institutionen oder Organisationen wider, mit denen ich in Verbindung stehe. Diese Beiträge sind als persönliche Einblicke gedacht und sollten nicht als offizielle Aussagen interpretiert werden.

Kreidetafel mit dem Wort "Invest" in weißen Buchstaben, das die diskretionäre Anlageberatung symbolisiert.

Eine der wichtigsten Entscheidungen im Vermögensverwaltung in der Schweiz ist, ob man sich für eine Ermessensmandat oder ein Beratungsmandat. Der entscheidende Unterschied liegt darin, wer die Anlageentscheidungen trifft und wie stark Sie sich einbringen wollen. Dieser Artikel bietet einen klaren Vergleich, zeigt die Vor- und Nachteile auf und erklärt, welcher Ansatz den unterschiedlichen Bedürfnissen der Anleger entspricht.

Diskretionäre Portfolioverwaltung

Bei einem diskretionären Mandat trifft der Portfoliomanager die Anlageentscheidungen in Ihrem Namen. Sie legen Ihr Risikoprofil, Ihre Strategie und Ihre Ziele fest, und der Verwalter handelt innerhalb dieser Parameter. Dieses Modell ist ideal für Anleger, die einen "hands-off"-Ansatz bevorzugen, in volatilen Märkten schneller reagieren wollen und emotionale Entscheidungen vermeiden möchten.

Vorteile der diskretionären Verwaltung

  • Professionelles Management und schnelle Ausführung
  • Keine tägliche Zeitverpflichtung für den Kunden
  • Reduziert emotionale Voreingenommenheit bei der Entscheidungsfindung

Nachteile der diskretionären Verwaltung

  • Höhere Gebühren aufgrund der aktiven Beteiligung des Verwalters
  • Weniger Kontrolle - Entscheidungen werden delegiert

Beratende Investitionsdienstleistungen

Bei einem Beratungsmandat bleibt die endgültige Entscheidung in Ihren Händen. Der Vermögensverwalter liefert Research, Empfehlungen und Markteinblicke, aber Sie genehmigen jeden Handel. Dieser Ansatz eignet sich gut für Anleger, die den Überblick behalten wollen, sich aktiv engagieren möchten und Wert darauf legen, von ihrem Berater zu lernen.

Vorteile von Advisory Management

  • Vollständige Kontrolle über alle Investitionsentscheidungen
  • Niedrigere Gebühren im Vergleich zu diskretionären Mandaten
  • Enge Zusammenarbeit mit dem Vermögensverwalter

Nachteile der beratenden Verwaltung

  • Langsamere Ausführung aufgrund von Genehmigungsanforderungen
  • Zeitintensiv für Kunden, die alle Abschlüsse überprüfen müssen

Vergleich auf einen Blick

AspektErmessensspielraumBeratung
EntscheidungsfindungAbhängig vom KundenKunde entscheidet
Einbeziehung der KundenNiedrigHoch
AusführungsgeschwindigkeitSchnellAbhängig vom Kunden
Am besten geeignet fürBerufstätige, DelegierteEngagierte, praxisorientierte Investoren

Hybride Ansätze für HNWI und UHNWI

Viele HNWI- und UHNWI-Kunden verwenden einen hybriden Ansatz. Sie setzen auf ein diskretionäres Management für das Kernportfolio, behalten aber die Beratung für bestimmte Anlageklassen oder alternative Anlagen bei. Diese Kombination ermöglicht Effizienz bei gleichzeitiger Beibehaltung der Kontrolle dort, wo sie am wichtigsten ist.

Bei der Wahl des richtigen Modells spielen Anlegerprofile eine wichtige Rolle. Erfahren Sie mehr in unserem Artikel über welcher Ansatz zu den verschiedenen Anlegertypen passt.

Die Wichtigkeit einer offenen Architektur

Unabhängig von der Art des Mandats ist die Wahl eines Vermögensverwalters mit Plattform mit offener Architektur ist unerlässlich. Eine offene Architektur gewährleistet den Zugang zu Produkten von Drittanbietern, eine objektive Auswahl, die auf Qualität und nicht auf Verkaufsdruck beruht, sowie eine größere Transparenz. Diese Ausrichtung schützt die Kunden vor versteckten Interessenkonflikten und stärkt das Vertrauen.

Schlussfolgerung: Ermessensspielraum vs. Beratung

Die Entscheidung zwischen diskretionären und beratenden Anlagen hängt davon ab, wie viel Zeit Sie aufwenden können, wie viel Kontrolle Sie wünschen und wie viel Vertrauen Sie in professionelle Entscheidungen haben. Diskretionäre Mandate bieten Schnelligkeit und Komfort, während Beratungsmandate Macht und Flexibilität bieten. Mit einem transparenten, kundenorientierten Vermögensverwalter können beide Modelle kombiniert werden, um den sich entwickelnden finanziellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Weitere Einblicke erhalten Sie in unserem Artikel zu folgenden Themen Beratungsgebühren vs. diskretionäre Gebühren.

Die Gebühren sind ein weiterer wichtiger Faktor. Eine detaillierte Aufschlüsselung finden Sie in unserem Leitfaden für Beratungsgebühren und diskretionäre Gebühren.

Bewertung: 5.00/5. Von 1 Abstimmung.
Bitte warten Sie...

Jenseits der Bank - Der Weg eines Privatbankiers in die Selbstständigkeit

Entdecken Sie, wie sich Privatbankiers von heute von traditionellen Institutionen lösen und wirklich unabhängige Kundenbeziehungen aufbauen können. In diesem Leitfaden erfahren Sie, welche Strategien, Herausforderungen und Chancen hinter einem erfolgreichen Wechsel in die unabhängige Vermögensverwaltung stehen.

Erhalten Sie Ihre monatlichen Einblicke!

* kennzeichnet erforderlich


Bitte wählen Sie alle Möglichkeiten aus, auf die Sie von vapa.ch hören möchten:

Sie können sich jederzeit wieder abmelden, indem Sie auf den Link in der Fußzeile unserer E-Mails klicken. Für Informationen über unsere Datenschutzpraktiken besuchen Sie bitte unsere Website.

Wir verwenden Mailchimp als unsere Marketingplattform. Wenn Sie unten klicken, um sich anzumelden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten zur Verarbeitung an Mailchimp übermittelt werden. Mehr erfahren über die Datenschutzpraktiken von Mailchimp.