Viele der prestigeträchtigsten Schweizer Privatbanken die wir heute kennen, begannen ähnlich wie die modernen Vermögensverwalter - klein, unbekannt und ohne formale Lizenzen. Sie stützten sich ausschließlich auf Vertrauen, Reputation und langfristige Beziehungen zu wohlhabenden Privatpersonen. Diese Unternehmen waren oft familiengeführt, und die Kunden vertrauten dem Namen der Familie - nicht der Bank. Noch Generationen später blieben die Nachkommen beteiligt, und der Familienname wurde zum Synonym für Exzellenz und Vertrauen. 🏦
Wenn wir uns diese Beispiele ansehen, ist es faszinierend zu sehen, wie der Name zur Marke wurde - lange bevor wir überhaupt das moderne Markenkonzept hatten. Dieser Prozess verlief ganz natürlich. Es brauchte Zeit, Beständigkeit und viel Vertrauen. 🕰️
Aber was bedeutet das für die unabhängigen Vermögensverwalter von heute? Sind sie in demselben Kreislauf gefangen, in dem nur Zeit und der Familienname ihr größtes Kapital sind? Das könnte in unserer schnelllebigen Zeit nicht mehr ausreichen. digital Welt, in der Sichtbarkeit und Interaktion in Echtzeit stattfinden. 📱
Neben einer langjährigen Reputation, aktiven und strategischen Branding ist jetzt unerlässlich. Plattformen wie LinkedIn und andere Social-Media-Kanäle bieten neue Möglichkeiten, Vertrauen aufzubauen und Kunden zu binden. Heute geht es nicht mehr nur darum, Vertrauen zu erlangen. Man muss es sich ständig verdienen und es im digitalen Raum beweisen. 🌐
Was halten Sie davon? Ist dieses organische, generationenübergreifende Branding immer noch der Weg in die Zukunft? Oder müssen Vermögensverwalter einen hybriden Ansatz verfolgen, um in der modernen Welt relevant zu bleiben? 🤔
Quelle: LinkedIn