Erinnern Sie sich noch an die Aufregung am 6. Dezember aus Ihrer Kindheit in unserem Teil der Welt? Wenn der Nikolaus kam und Sie mit angehaltenem Atem, vielleicht sogar mit einem Hauch von Besorgnis, auf seine Beurteilung warteten? Das ist in etwa so, wie wenn ein Relationship Manager auf seine Leistungsbeurteilung durch seinen Vorgesetzten wartet:
"Ihre Einnahmen haben die gesetzten Ziele nicht erreicht, und die Umwandlung Ihrer Kunden in diskretionäre Mandate hat nicht das erwartete Niveau erreicht". Dieser Satz erinnert an die Kindheit, als der Weihnachtsmann sanft darauf hinwies: "Es gab Zeiten, in denen deine Freundlichkeit gegenüber deinen Eltern oder Geschwistern ins Stocken geriet." Verständlicherweise bieten beide Szenarien wenig Raum für Rechtfertigungen. Schließlich müssen sich weder der Weihnachtsmann noch seine Vorgesetzten mit wählerischen Kunden, nörgelnden Eltern oder nervigen Geschwistern herumschlagen!
Aber jetzt kommt der Clou: Beim Nikolaus kommen die Geschenke sofort. Ein Relationship Manager hingegen muss oft mehrere Monate auf seine "Belohnung.”
Mit fortgeschrittenen unabhängigen Vermögensverwaltersind die Dinge anders. Bei einem geeigneten Beschäftigungsmodell liegt das Ziel immer transparent in den Händen des Relationship Managers. Sind die Verwaltungsgebühren eingezogen, kommt die "Belohnung" am Ende des Folgemonats eines Quartals. Nach den vereinbarten Abzügen liegt das finanzielle Ergebnis klar auf dem Tisch - oder auf dem Bankkonto.
Dieses Modell erfordert natürlich Steuerdisziplin. Es ist nicht ganz vergleichbar gegenüber dem traditionellen Modell, bei dem es einmal im Jahr ein großes "Cha-Ching" gibt. Das bessere Modell bleibt jedoch eine persönliche Entscheidung, und was Sie haben, gehört Ihnen.
Es bleibt eine Tatsache: Ob beim Nikolaus oder im Beruf, es geht um Leistung, Feedback und Belohnungen. Schließlich ist das Leben eine ständige Reise des Lernens und des Wachstums. 🌱
Quelle: LinkedIn