Kamala Harris hat vor kurzem die schwindelerregende Summe von $1 Milliarde an Spendengeldern gesammelt und damit ihre Konkurrenten in einem der teuersten Wahlkämpfe in der Geschichte der USA weit hinter sich gelassen. Das wirft die Frage auf: Ist es das, was unsere Wahlen geworden sind?ein Rennen nicht um Stimmen, sondern um Dollars?
Wir sehen diese atemberaubenden Zahlen und fragen uns: Bedeutet mehr Geld auch mehr Demokratie? Oder bedeutet es mehr Einfluss für einige wenige? Viele Menschen hoffen, dass ihre Spenden zu Veränderungen führen werden. Aber es ist schwer, sich nicht zu fragen, ob solche massiven Fundraising-Bemühungen den Fokus weg von den Wählern und hin zu den Spendern verschieben, die am meisten geben können.
Es ist fast schon absurd: Kampagnen konkurrieren heute um Stimmen und finanzielle Dominanz. Könnte es sein, dass es bei den Wahlen in Zukunft weniger um Ideen als vielmehr darum geht, wer das meiste Geld aufbringen kann?
Je näher die Wahl rückt, desto eher werden wir das Ergebnis dieser beispiellosen finanziellen Anstrengungen sehen. Man kann nur hoffen, dass alle Geld die in dieses Rennen fließen, werden den Amerikanern wirklich Glück und Fortschritt bringen - und nicht nur Schlagzeilen über rekordverdächtige Spendensummen im Wahlkampf.
Ist das am Ende nicht das, was wirklich zählt?
Quelle: LinkedIn