Im Private Banking und in der Vermögensverwaltung wird häufig die Frage gestellt: "Warum wird der Erfolg oft an den verwalteten Vermögen (Assets under Management, AuM) und nicht an den tatsächlichen Einnahmen gemessen?" Auf Großbanken und traditionelle VermögensverwalterDie AuM sind ein gängiger Maßstab, der Folgendes widerspiegelt Vertrauen, Stabilitätund Einnahmequellen. 🏦
Bei der Arbeit für unabhängige Vermögensverwalter verschiebt sich der Schwerpunkt jedoch. Warum? Ihre Gebührenstrukturen sind in der Regel "all-in", d. h. alle Kosten sind bereits enthalten, mit Ausnahme des Preises, den die gewählte Depotbank berechnet. Für einen unabhängigen Vermögensverwalter gibt es keine Möglichkeit, die zusätzliche Einnahmen aus Transaktionen oder Zinsgeschäften zu erzielen. Infolgedessen wird die tatsächliche Rendite zu einem transparenten Indikator für ihre Leistung und Effizienz. 🔍
Das bedeutet nicht, dass die AuM für unabhängige Vermögensverwalter irrelevant sind. Ein hoher AuM-Wert kann immer noch das Vertrauen der Kunden widerspiegeln. Die Betonung der Rendite gegenüber den AuM für unabhängige Anbieter unterstreicht jedoch die Bedeutung von Rentabilität und Leistung. 🌟
Ob es sich um eine traditionelle Bank oder einen unabhängigen Vermögensverwalter handelt, der Kern des Geschäfts bleibt derselbe: Vertrauen und das Wohl des Kunden stehen an erster Stelle. Daher sollte die gewählte Kennzahl immer im Zusammenhang mit dem Geschäftsmodell und den angebotenen Dienstleistungen betrachtet werden. 👥
Quelle: LinkedIn